Vorbereitung auf die externe Prüfung an einer bayerischen Berufsfachschule für Kinderpflege
Was Sie alles wissen sollten
Durch theoretische Unterrichtseinheiten und eine umfangreiche Fachpraxis werden Sie auf die Abschlussprüfungen für externe Bewerber*innen vorbereitet.
Die staatliche Abschlussprüfung findet an einer bayerischen Berufsfachschule für Kinderpflege statt. Nach bestandener Abschlussprüfung wird Ihnen der Berufsabschluss „Staatlich geprüfte*r Kinderpfleger*in“ zuerkannt.
Zugangsvoraussetzungen zur Prüfung
- vollendetes 21. Lebensjahr (im März des Prüfungsjahres)
- Haupt-/ Mittelschulabschluss oder höher
- abgeschlossene Zeugnisanerkennung sowie mind. B2-Sprachniveau bei ausländischen Bildungsabschlüssen
- mehr als 800 Praktikumsstunden in einem Kindergarten Ihrer Wahl (während der Kurslaufzeit absolvierbar, die erforderlichen Unterlagen erhalten Sie von der Lehrgangsleitung)
- Nachweis über die gesundheitliche Eignung
- erweitertes Führungszeugnis ohne Eintragungen
Benötigte Unterlagen zum Kursbeginn
- lückenloser Lebenslauf mit den Daten des Schulbesuchs und des beruflichen Werdegangs
- Abschluss- oder Austrittszeugnis der zuletzt besuchten (Berufs-) Schule in beglaubigter Abschrift
Inhalte und Unterrichtszeiten
- Pädagogik und Psychologie
- Praxis- und Methodenlehre
- Deutsch und Kommunikation
- Politik, Geschichte und Berufskunde
- Religion/ Ethik
- Musik-, Werk- und Bewegungserziehung
- Ökologie und Gesundheitserziehung
- Rechtskunde
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Erziehung
- Hauswirtschaftliche Erziehung
- Säuglingsbetreuung
Betriebliche Lernphase (800 Stunden in einer Kindertageseinrichtung) und theoretische Ausbildung erfolgen parallel.
Der Präsenzunterricht findet in der Regel zwei bis dreimal wochentags von 8.30 – 12.30 Uhr statt.
Die Abschlussprüfungen werden im Frühjahr 2025 an einer bayerischen Berufsfachschule für Kinderpflege absolviert.